Petition STOP FUTRA – gegen Pelztierzucht

Es besteht kein Zweifel, dass das Verursachen unglaublichen Leids und vor allem das Töten von wehrlosen Tieren wegen der extravaganten - wie es heute zu nennen ist - modischen Vorlieben mit Entschiedenheit als große Bosheit betrachtet werden sollte. Immerhin ist es unmenschlich, Tiere so grausam zu behandeln, nur motiviert durch den Wunsch, ihre Felle zu bekommen, die zur Produktion von sog. Luxusgütern für eine sehr begrenzte Gruppe von Interessenten dienen.

Man muss sich einmal bewusstmachen, zu welch einer elendigen Existenz Millionen von Tieren, die zur Enthäutung vorgesehen sind, verdammt sind. Der Lebensraum eines Fuchses in einem von tausenden Käfigen auf einer typischen Farm beträgt 0,27 m³. Das ist etwas mehr als der Rauminhalt eines Sarges für Verstorbene. Wegen solcher Bedingungen sind Tiere, die in den Farmen leben (oder besser dahinvegetieren), vielen physischen Krankheiten ausgesetzt, u.a. Augenkrankheiten, Krankheiten der Mundhöhle, Tumoren, Parasiten, Deformationen des Körpers und auch infektiösen Verletzungen, die daher rühren, dass der Boden ihrer Käfige ein Gitter ist, damit die Exkremente hindurchfallen können (gereinigt wird ein Mal im Jahr). Die eingesperrten Tiere leiden ebenfalls an psychischen Beschwerden, bedingt durch unnatürliche Lebensbedingungen, die zur Apathie führen: Stereotypie, die sich in der kontinuierlichen, ziellosen Wiederholung eines Bewegungsablaufs manifestiert, ebenfalls verursacht durch die Enge der Käfige. Schließlich zeigen sich unter anderem auch Aggression und Autoaggression, die sich u.a. durch das Kauen am eigenen Schwanz äußert.


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